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Elsner C, Wnent J, Radbruch A, Becker L, Gross B. App-basierte Systeme zur Ersthelfer-Alarmierung: Eine Einordnung in Datenschutz und rechtliche Aspekte der Anwendung. NOTARZT 2022. [DOI: 10.1055/a-1965-3952] [Citation(s) in RCA: 0] [Impact Index Per Article: 0] [Reference Citation Analysis] [Abstract] [Track Full Text] [Subscribe] [Scholar Register] [Indexed: 12/23/2022]
Abstract
ZusammenfassungDurch unverzüglich eingeleitete Wiederbelebungsmaßnahmen können Überlebensraten im Fall eines Herz-Kreislauf-Stillstands deutlich erhöht werden. Ersthelferalarmierungs-Apps benachrichtigen
per Smartphone-Ortung registrierte Personen, sodass sie Erste-Hilfe-Maßnahmen einleiten können, bis der reguläre Rettungsdienst eintrifft. In deutschen Leitstellen will man zwar zunehmend
derartige Anwendungen einsetzen, es bestehen aber häufig datenschutzrechtliche und insgesamt juristische Bedenken. Die Notwendigkeit der Berücksichtigung des Datenschutzes ergibt sich aus
der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Bei Gesundheitsdaten gelten zusätzlich zur allgemeinen Rechtfertigungspflicht für Datenverarbeitungen besonders strenge Regeln, die differenziert
zu betrachten sind, wenn ein Einverständnis aufgrund des betrachteten speziellen Notfall-Settings nicht möglich ist. Die Rechtfertigung der Verarbeitung kann sich in diesen Fällen aus Art. 6
Abs. 1 lit. c)–e) i. V. m. Art. 9 Abs. 2 lit. c) DSGVO ergeben. In diesem Feld fehlt bisher jedoch eine grundsätzliche Einordnung, wie man herstellerunabhängig und über einen „Datenschutz
durch Technikgestaltung“-Ansatz derartige Applikationen umsetzen kann.Der Beitrag erörtert dazu jeweils mit juristischem Hintergrund, aber auch anhand einer praktischen Lösungsskizze die Aspekte der Ortung der Ersthelfer per App, die Übermittlung der
personenbezogenen Daten von Patienten an die Ersthelfer und die Rückübermittlung von Daten hinsichtlich des Einsatzes durch die Ersthelfer an die Leitstelle. Zudem wird auf die rechtliche
Stellung und die Haftbarkeit der freiwilligen Ersthelfer eingegangen.In Summe kommen die Autoren zum Schluss, dass gegen die Ortung der Ersthelfer keine Bedenken bestehen, wenn sie mit deren Einwilligung, unter Beachtung des Grundsatzes der Datenminimierung
und dem Aspekt der Vergröberung geschieht und natürlich die technische Lösung professionell umgesetzt wird. Im Punkt der Übermittlung der personenbezogenen Daten von Patienten an die
Ersthelfer bestehen in Summe ebenfalls keine Bedenken, sofern auf den Anwendungsfall für besonders zeitkritische Notfälle geachtet wird. Auch die Rückübermittlung von Einsatzdaten durch den
Ersthelfer scheint möglich. Eine Strafbarkeit der Beteiligten nach § 203 StGB scheitert spätestens aufgrund des sog. „rechtfertigenden Notstandes“ nach § 34 StGB. Die vorliegende Arbeit ist
ein praktischer rechtlicher Leitfaden und kann Grundlage für eine Konzeption und Implementierung einer solchen Lösung sein.
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Affiliation(s)
- Christian Elsner
- Board of Directors, University Medicine Mainz, Mainz, Deutschland
| | - Jan Wnent
- Institut für Rettungs- und Notfallmedizin, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Kiel, Deutschland
- Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein Campus Kiel, Kiel, Deutschland
| | | | - Laura Becker
- Legal Department, University Medicine Mainz, Mainz, Deutschland
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Mohr M, Schillings J, Mohren J. „Feel confident and know what to do?“ Wissensstand und Handlungssicherheit von Rettungsdienstfachpersonal zur präklinischen Erwachsenenreanimation. Notf Rett Med 2022. [DOI: 10.1007/s10049-021-00841-9] [Citation(s) in RCA: 0] [Impact Index Per Article: 0] [Reference Citation Analysis] [Track Full Text] [Journal Information] [Subscribe] [Scholar Register] [Indexed: 10/22/2022]
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Sefrin P, Schua R. Möglichkeiten der Überbrückung des therapiefreien Intervalls bei Notfällen. DER NOTARZT 2021. [DOI: 10.1055/a-1638-9628] [Citation(s) in RCA: 0] [Impact Index Per Article: 0] [Reference Citation Analysis] [Abstract] [Track Full Text] [Subscribe] [Scholar Register] [Indexed: 10/19/2022]
Abstract
ZusammenfassungBei Notfällen besteht bis zur professionellen Hilfe durch den Rettungsdienst ein
therapiefreies Intervall, das durch verschiedene Organisationsformen überbrückt werden soll,
um dem Notfallpatienten eine adäquate Erste Hilfe zuteilwerden zu lassen. Die Hilfsfrist des
Rettungsdienstes ist eine länderdifferente planerische Größe und bietet keine ausreichende Gewähr eines
frühzeitigen Erreichens des Patienten, sondern definiert vielmehr die Infrastruktur des
Rettungsdienstes. Eine spontane Hilfeleistung durch Notfallzeugen ist trotz des Bemühens einer
bundesweiten Schulung der Bevölkerung in Erster Hilfe nicht durchgehend zu erwarten. Die
Telefonreanimation durch die Leitstelle mit Anleitung des Anrufers zur Reanimation stellt eine
Möglichkeit zum frühzeitigen Beginn einer Wiederbelebung dar. Engagierte ausgebildete,
zufällig erreichbare Ersthelfer können über verschiedene Kommunikationsmittel an den
Notfallort entsandt werden, um Erste Hilfe zu leisten. Eine organisierte Überbrückung des
therapiefreien Intervalls stellen die verschiedenen First-Responder-Systeme dar. Eine
Sonderform ist der dem Rettungsdienst zugehörige Gemeindenotfallsanitäter. Die Vor- und
Nachteile der einzelnen Organisationssysteme werden gegenübergestellt.
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Affiliation(s)
| | - Rainer Schua
- Kreisverband Würzburg, Bayerisches Rotes Kreuz, Würzburg, Deutschland
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Evaluation psychischer Belastungssituationen der Smartphone-basierten Ersthelferalarmierung „Mobile Retter“. Notf Rett Med 2021. [DOI: 10.1007/s10049-020-00773-w] [Citation(s) in RCA: 0] [Impact Index Per Article: 0] [Reference Citation Analysis] [Track Full Text] [Journal Information] [Subscribe] [Scholar Register] [Indexed: 10/23/2022]
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Jörgens M, Königer J, Kanz KG, Birkholz T, Hübner H, Prückner S, Zwissler B, Trentzsch H. Testing mechanical chest compression devices of different design for their suitability for prehospital patient transport - a simulator-based study. BMC Emerg Med 2021; 21:18. [PMID: 33541280 PMCID: PMC7860178 DOI: 10.1186/s12873-021-00409-3] [Citation(s) in RCA: 3] [Impact Index Per Article: 1.0] [Reference Citation Analysis] [Abstract] [Key Words] [Track Full Text] [Download PDF] [Figures] [Journal Information] [Subscribe] [Scholar Register] [Received: 11/13/2020] [Accepted: 01/18/2021] [Indexed: 11/21/2022] Open
Abstract
Background Mechanical chest compression (mCPR) offers advantages during transport under cardiopulmonary resuscitation. Little is known how devices of different design perform en-route. Aim of the study was to measure performance of mCPR devices of different construction-design during ground-based pre-hospital transport. Methods We tested animax mono (AM), autopulse (AP), corpuls cpr (CC) and LUCAS2 (L2). The route had 6 stages (transport on soft stretcher or gurney involving a stairwell, trips with turntable ladder, rescue basket and ambulance including loading/unloading). Stationary mCPR with the respective device served as control. A four-person team carried an intubated and bag-ventilated mannequin under mCPR to assess device-stability (displacement, pressure point correctness), compliance with 2015 ERC guideline criteria for high-quality chest compressions (frequency, proportion of recommended pressure depth and compression-ventilation ratio) and user satisfaction (by standardized questionnaire). Results All devices performed comparable to stationary use. Displacement rates ranged from 83% (AM) to 11% (L2). Two incorrect pressure points occurred over 15,962 compressions (0.013%). Guideline-compliant pressure depth was > 90% in all devices. Electrically powered devices showed constant frequencies while muscle-powered AM showed more variability (median 100/min, interquartile range 9). Although physical effort of AM use was comparable (median 4.0 vs. 4.5 on visual scale up to 10), participants preferred electrical devices. Conclusion All devices showed good to very good performance although device-stability, guideline compliance and user satisfaction varied by design. Our results underline the importance to check stability and connection to patient under transport.
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Affiliation(s)
- Maximilian Jörgens
- Institut für Notfallmedizin und Medizinmanagement (INM), Klinikum der Universität München, LMU München, Schillerstr. 53, 80336, München, Germany
| | - Jürgen Königer
- LAKUMED Klinken - Krankenhaus Vilsbiburg, Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin, Vilsbiburg; Ärztlicher Leiter Rettungsdienst (ÄLRD), Landshut District, Germany
| | - Karl-Georg Kanz
- Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München, Klinik und Poliklinik für Unfallchirurgie, München; Ärztlicher Bezirksbeauftragter Rettungsdienst (ÄBRD) Northwest Upper Bavaria, München, Germany
| | - Torsten Birkholz
- Universitätsklinikum Erlangen, Anästhesiologische Klinik, Erlangen; former Ärztlicher Leiter Rettungsdienst (ÄLRD), Amberg District, Germany
| | - Heiko Hübner
- Medical Director of Emergency Services, Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Allgäu, Kempten, Germany
| | - Stephan Prückner
- Institut für Notfallmedizin und Medizinmanagement (INM), Klinikum der Universität München, LMU München, Schillerstr. 53, 80336, München, Germany
| | - Bernhard Zwissler
- Klinik für Anästhesiologie, Klinikum der Universität München, LMU München, Munich, Germany
| | - Heiko Trentzsch
- Institut für Notfallmedizin und Medizinmanagement (INM), Klinikum der Universität München, LMU München, Schillerstr. 53, 80336, München, Germany.
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Stroop R, Hensel M, Kerner T. Smartphone-basierte Ersthelferalarmierung – Auswertung der Alarmierungsdaten aus 7 Mobile-Retter-Regionen. DER NOTARZT 2020. [DOI: 10.1055/a-1224-4103] [Citation(s) in RCA: 1] [Impact Index Per Article: 0.3] [Reference Citation Analysis] [Abstract] [Track Full Text] [Subscribe] [Scholar Register] [Indexed: 10/23/2022]
Abstract
Zusammenfassung
Ziel der Studie Mit dem Mobile-Retter-System (MR-System) wurde 2013 bundesweit erstmalig die Smartphone-basierte Alarmierung qualifizierter Ersthelfer zur Optimierung des Outcomes nach präklinischem Herz-Kreislauf-Stillstand eingeführt. Hier sollen Unterschiede in MR-Alarmierungen und Rekrutierungen im regionalen Vergleich aufgezeigt werden.
Methodik Retrospektive Auswertung von Effizienzparametern aus 7, zwischen 2013 und 2018 implementierten MR-Regionen. Analyse mit dem Chi-Quadrat-Test nach Pearson.
Ergebnisse Es fanden sich signifikante Unterschiede in der Alarmierungsfrequenz und der Einsatzübernahmequote zwischen den Regionen. MR waren mehrheitlich der Feuerwehr (39,5%) oder dem Rettungsdienst (26,7%) zugehörig. Im Vergleich zu Daten des Statistischen Bundesamtes über bundesweite Qualifikationsgruppen fanden sich Pflegekräfte (7,8%) unterrepräsentiert. Unter den Stichworten, für die eine Mobile-Retter-Alarmierung erfolgte, waren „Bewusstseinsstörung“, „Patient tot“ oder „Reanimation“ führend.
Schlussfolgerung Es zeigten sich z. T. deutliche Unterschiede zwischen den MR-Regionen bezüglich Alarmierungen und Rekrutierungsstrategien. Es existiert noch ein relevantes Rekrutierungspotenzial für die Mobilen Retter.
Collapse
Affiliation(s)
- Ralf Stroop
- Department für Humanmedizin, Universität Witten/Herdecke, Witten
- Mobile Retter e. V., Köln
| | - Mario Hensel
- Abteilung Anästhesiologie und Intensivmedizin, Park-Klinik Weißensee, Berlin
| | - Thoralf Kerner
- Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schmerz- und Palliativmedizin, Asklepios Klinikum Harburg, Hamburg
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Jänig C, Poplawski A, Sammito S, Liebler S, Schmidbauer W, Piepho T. [Effect of different training methods on the use of the i-gel laryngeal mask by lay persons on a manikin]. Med Klin Intensivmed Notfmed 2020; 116:238-244. [PMID: 32055866 DOI: 10.1007/s00063-020-00665-4] [Citation(s) in RCA: 0] [Impact Index Per Article: 0] [Reference Citation Analysis] [Abstract] [Key Words] [Track Full Text] [Journal Information] [Subscribe] [Scholar Register] [Received: 07/14/2019] [Revised: 11/10/2019] [Accepted: 12/22/2019] [Indexed: 11/29/2022]
Abstract
BACKGROUND Several studies have described the successful application of extraglottic airways by lay people to a phantom. OBJECTIVES This study examined the influence of the training method on the success of the application. METHODS A total of 150 visitors of a shopping mall were asked to place an i‑gel laryngeal mask (Intersurgical GmbH, Sankt Augustin, Germany) on a manikin. The short instruction was randomized and performed either as a practical demonstration or through the self-study of an illustrated manual. RESULTS Application success in the first attempt was 95.8 % for the practical demonstration group and 78.5 % for the written instruction group (p = 0.001). Placement times were also significantly different (median 11.5 s vs. 22.5 s, p < 0.001). CONCLUSIONS Learning success can be achieved with both training methods. Initially, a hands-on training should be carried out with a practical demonstration.
Collapse
Affiliation(s)
- C Jänig
- Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin, Bundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz, Rübenacher Str. 170, 56072, Koblenz, Deutschland.
| | - A Poplawski
- Institut für medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik (IMBEI), Abteilung für Biometrie und Bioinformatik, Universitätsmedizin Mainz der Johannes Gutenberg Universität Mainz, Mainz, Deutschland
| | - S Sammito
- Unterabteilung VI, Kommando Sanitätsdienst der Bundeswehr, Koblenz, Deutschland
| | - S Liebler
- Unterabteilung VI, Kommando Sanitätsdienst der Bundeswehr, Koblenz, Deutschland
| | - W Schmidbauer
- Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin, Bundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz, Rübenacher Str. 170, 56072, Koblenz, Deutschland
| | - T Piepho
- Abteilung für Anästhesie, Krankenhaus der Barmherzigen Brüder, Trier, Deutschland
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Böttiger BW, Semeraro F, Altemeyer KH, Breckwold J, Kreimeier U, Rücker G, Wingen S. KIDS SAVE LIVES – Schülerausbildung in Wiederbelebung. Notf Rett Med 2017. [DOI: 10.1007/s10049-017-0286-6] [Citation(s) in RCA: 2] [Impact Index Per Article: 0.3] [Reference Citation Analysis] [Track Full Text] [Journal Information] [Subscribe] [Scholar Register] [Indexed: 10/20/2022]
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Aktuelle Empfehlungen zum Basic/Advanced Life Support. Med Klin Intensivmed Notfmed 2016; 111:670-681. [DOI: 10.1007/s00063-016-0216-2] [Citation(s) in RCA: 1] [Impact Index Per Article: 0.1] [Reference Citation Analysis] [Track Full Text] [Journal Information] [Subscribe] [Scholar Register] [Received: 07/13/2016] [Revised: 08/10/2016] [Accepted: 08/23/2016] [Indexed: 10/20/2022]
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Waydhas C, Wrede C, Böttiger BW. Eckpunktepapier 2.0 und notfallmedizinische Versorgung der Bevölkerung. Notf Rett Med 2016. [DOI: 10.1007/s10049-016-0199-9] [Citation(s) in RCA: 0] [Impact Index Per Article: 0] [Reference Citation Analysis] [Track Full Text] [Journal Information] [Subscribe] [Scholar Register] [Indexed: 10/21/2022]
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Basismaßnahmen der kardiopulmonalen Reanimation bei Kindern und Jugendlichen. Monatsschr Kinderheilkd 2016. [DOI: 10.1007/s00112-016-0043-9] [Citation(s) in RCA: 0] [Impact Index Per Article: 0] [Reference Citation Analysis] [Track Full Text] [Journal Information] [Subscribe] [Scholar Register] [Indexed: 10/22/2022]
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Kardiopulmonale Reanimation. ANÄSTHESIE UND INTENSIVMEDIZIN FÜR DIE FACHPFLEGE 2016. [PMCID: PMC7531326 DOI: 10.1007/978-3-662-50444-4_46] [Citation(s) in RCA: 0] [Impact Index Per Article: 0] [Reference Citation Analysis] [Abstract] [Track Full Text] [Download PDF] [Figures] [Subscribe] [Scholar Register] [Indexed: 11/25/2022]
Abstract
Ein plötzlicher Herzstillstand ist ein Zustand, bei dem keine mechanisch wirksame Herzaktion mehr vorhanden ist und somit auch kein Blut mehr ausgeworfen wird. Er führt sofort zum Kreislaufstillstand, innerhalb kürzester Zeit auch zum Atemstillstand. Zwei Arten von Herz-Kreislauf-Stillstand werden unterschieden: Der primäre, kardial bedingte und der sekundäre, nicht kardial bedingte Herzstillstand, meist ausgelöst durch eine Störungen der Atemfunktion. Am häufigsten besteht bei der Erstableitung eines EKGs ein Kammerflimmern, das mit elektrischer Defibrillation beseitigt werden muss. Ein Kreislaufstillstand – gleich welcher Ursache - muss sofort behandelt werden, um schwerste hypoxische Hirnschäden zu verhindern.
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