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Spichiger E, Valenta S. [Not Available]. PRAXIS 2018; 107:71-76. [PMID: 29338627 DOI: 10.1024/1661-8157/a002873] [Citation(s) in RCA: 0] [Impact Index Per Article: 0] [Reference Citation Analysis] [Abstract] [Key Words] [MESH Headings] [Track Full Text] [Subscribe] [Scholar Register] [Indexed: 06/07/2023]
Abstract
Zusammenfassung. Krebsbedingte Schmerzen sind häufig, für Betroffene sehr belastend und oft ungenügend behandelt. Krebs ist zur chronischen Krankheit geworden; viele Patienten sind gefordert zu Hause selber oder mit Unterstützung von Angehörigen mit Therapien und Auswirkungen der Erkrankung zurechtzukommen. Dazu gehört auch das Schmerz-Selbstmanagement. Dieses ist komplex und verlangt spezifisches Wissen und Können, um eine Schmerztherapie im Alltag erfolgreich umzusetzen. Oft gelingt dies nicht, weil patientenbezogene Barrieren wie Bedenken gegenüber Opiaten eine gute Schmerzkontrolle verhindern. Mit getesteten Interventionen konnten teilweise moderate Schmerzreduktionen erreicht werden. Wegen unterschiedlichen methodischen Ansätzen und Interventionen bleibt offen, wie eine Unterstützung von Patienten und pflegenden Angehörigen am wirksamsten erfolgt. Es empfiehlt sich, Patienten zu informieren, dabei bekannte Barrieren anzugehen, Können zu vermitteln und pflegende Angehörige einzubeziehen.
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Affiliation(s)
- Elisabeth Spichiger
- 1 Pflegewissenschaft, Departement Public Health, Medizinische Fakultät, Universität Basel
- 2 Inselspital Universitätsspital Bern
| | - Sabine Valenta
- 1 Pflegewissenschaft, Departement Public Health, Medizinische Fakultät, Universität Basel
- 3 Klinik für Hämatologie, Universitätsspital Basel
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