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Corrieri S, Heider D, Conrad I, Blume A, Konig HH, Riedel-Heller SG. School-based prevention programs for depression and anxiety in adolescence: a systematic review. Health Promot Int 2013; 29:427-41. [DOI: 10.1093/heapro/dat001] [Citation(s) in RCA: 83] [Impact Index Per Article: 6.9] [Reference Citation Analysis] [Track Full Text] [Journal Information] [Subscribe] [Scholar Register] [Indexed: 11/13/2022] Open
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Passon AM, Gerber A, Schröer-Günther M. Wirksamkeit von schulbasierten Gruppeninterventionen zur Depressionsprävention. KINDHEIT UND ENTWICKLUNG 2011. [DOI: 10.1026/0942-5403/a000061] [Citation(s) in RCA: 10] [Impact Index Per Article: 0.7] [Reference Citation Analysis] [Abstract] [Track Full Text] [Journal Information] [Subscribe] [Scholar Register] [Indexed: 11/04/2022]
Abstract
Fünf bis zehn Prozent aller Kinder und Jugendlichen in Deutschland leiden an depressiven Symptomen. Chronische Depressionen gehen regelmäßig mit ersten Erkrankungssymptomen im Kindes- und Jugendalter einher. Der frühen Prävention depressiver Störungen kommt folglich eine hohe Bedeutung zu. Wir untersuchten die Wirksamkeit nichtpharmakologischer schulbasierter Gruppeninterventionen zur Depressionsprävention anhand eines systematischen Literaturreviews. Signifikante Verbesserungen depressiver Störungen konnten in 61 Prozent der eingeschlossenen Studien festgestellt werden. Aufgrund der Heterogenität von Studiendurchführung und –design können keine eindeutigen Aussagen abgeleitet werden, welche Faktoren zu einem Erfolg oder Misserfolg der Programme beitragen. Eine flächendeckende Umsetzung erscheint aufgrund der offenen Fragen zur optimalen Ausgestaltung verfrüht.
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Affiliation(s)
- Anna Marie Passon
- Institut für Gesundheitsökonomie und klinische Epidemiologie der Uniklinik Köln
| | - Andreas Gerber
- Institut für Gesundheitsökonomie und klinische Epidemiologie der Uniklinik Köln
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Pössel P, Schneider S, Seemann S. Effekte und Kosten universaler Prävention von Internalisierungsstörungen bei Kindern und Jugendlichen. VERHALTENSTHERAPIE 2006. [DOI: 10.1159/000094918] [Citation(s) in RCA: 12] [Impact Index Per Article: 0.6] [Reference Citation Analysis] [Track Full Text] [Subscribe] [Scholar Register] [Indexed: 11/19/2022]
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Abstract
Zusammenfassung. Depressive Störungen in Kindheit und Jugendalter sind unter anderem durch die hohe Prävalenz und Persistenz depressiver Störungen bis ins Erwachsenenleben, bedeutenden Komorbiditäten mit anderen psychischen Störungen und psychosozialen Problemen von hoher individueller und gesellschaftlicher Bedeutung. Aufgrund dieser Erkenntnisse haben verschiedene Autoren weltweit damit begonnen Präventionsprogramme zu entwickeln und zu evaluieren. In diesem Artikel werden die Probleme der Präventionsforschung und die Effektivität von Prävention bei Kindern und Jugendlichen dargestellt. Den Schwerpunkt bildet dabei ein Überblick über derzeit vorliegende Programme und deren Evaluationen unter besonderer Berücksichtigung von Programmen, die in deutscher Sprache vorliegen. Abschließend werden mögliche Entwicklungsrichtungen der zukünftigen Präventionsforschung aufgezeigt.
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Affiliation(s)
- Patrick Pössel
- Abteilung Klinische und Physiologische Psychologie der Eberhard-Karls-Universität Tübingen
| | - Martin Hautzinger
- Abteilung Klinische und Physiologische Psychologie der Eberhard-Karls-Universität Tübingen
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Pössel P, Horn AB, Hautzinger M. Erste Ergebnisse eines Programms zur schulbasierten Prävention von depressiven Symptomen bei Jugendlichen. ACTA ACUST UNITED AC 2003. [DOI: 10.1026//0943-8149.11.1.10] [Citation(s) in RCA: 18] [Impact Index Per Article: 0.8] [Reference Citation Analysis] [Abstract] [Track Full Text] [Journal Information] [Subscribe] [Scholar Register] [Indexed: 11/04/2022]
Abstract
Zusammenfassung. Depressive Störungen im Jugendalter sind ein weit verbreitetes Problem mit weitreichenden psychosozialen Folgen. Um beidem vorzubeugen wurde ein universales schulbasiertes kognitiv-verhaltenstherapeutisches Präventionsprogramm entwickelt, das in Anlehnung an das Multifaktorielle Depressionsmodell aus einem kognitiven und einem sozialen Trainingselement besteht. Im kognitiven Teil werden dysfunktionale Gedanken bearbeitet und im sozialen Programmteil werden selbstsicheres Verhalten und Kontaktfähigkeit trainiert. Es wurde erwartet, dass die Teilnahme am Präventionsprogramm direkt nach Beendigung noch keinen signifikanten Effekt auf die depressiven Symptome zeigt, während geringer ausgeprägte dysfunktionale Gedanken und eine Verbesserung der sozialen Unterstützung erwartet wurden. Die Ergebnisse direkt nach Beendigung des Präventionsprogramms (Trainingsgruppe n = 187; Kontrollgruppe n = 151) zeigen in der depressiven Symptomatik und bei den automatischen Gedanken noch keine signifikanten Veränderungen. In den sozialen Netzwerken der Jugendlichen zeigen sich unerwartete geschlechtsspezifische Effekte. Mädchen geben nach ihrer Teilnahme am Präventionsprogramm eine höhere Inanspruchnahme der sozialen Unterstützung an, während Jungen von einem größeren Netzwerk berichten.
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