1
|
Willutzki U, Teismann T, Schulte D. Psychotherapy for Social Anxiety Disorder: Long-Term Effectiveness of Resource-Oriented Cognitive-Behavioral Therapy and Cognitive Therapy in Social Anxiety Disorder. J Clin Psychol 2012; 68:581-91. [DOI: 10.1002/jclp.21842] [Citation(s) in RCA: 32] [Impact Index Per Article: 2.5] [Reference Citation Analysis] [Track Full Text] [Journal Information] [Subscribe] [Scholar Register] [Indexed: 11/10/2022]
|
2
|
Willutzki U, Teismann T, Schulte D. Zur Psychotherapie sozialer Ängste. ZEITSCHRIFT FUR KLINISCHE PSYCHOLOGIE UND PSYCHOTHERAPIE 2011. [DOI: 10.1026/1616-3443/a000070] [Citation(s) in RCA: 4] [Impact Index Per Article: 0.3] [Reference Citation Analysis] [Abstract] [Track Full Text] [Journal Information] [Subscribe] [Scholar Register] [Indexed: 11/04/2022]
Abstract
Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Obwohl bekannt ist, dass Soziale Angststörungen mit geringem Wohlbefinden assoziiert sind, gibt es nur wenige Studien zur Auswirkung symptombezogener Behandlungen auf die Verbesserung des Wohlbefindens. Fragestellung: Inwieweit verbessert sich durch eine Psychotherapie das Wohlbefinden von Patienten mit sozialen Ängsten? Trägt ein kombiniert ressourcenorientiertes therapeutisches Vorgehen (KROT) stärker zur Verbesserung des Wohlbefindens bei als ein fokal kognitiv-verhaltenstherapeutisches Therapieangebot (KVT)? Methode: In einer randomisiert-kontrollierten Studie zur Psychotherapie sozialer Ängste (N = 62) wurde mittels abhängiger Varianzanalysen die Auswirkung einer KVT- und einer KROT-Behandlung auf Optimismus, Kohärenzgefühl, Selbstakzeptierung und Lebenszufriedenheit untersucht. Ergebnisse: Insgesamt kam es in beiden Behandlungsbedingungen zu einer signifikanten Zunahme von Optimismus, Selbstakzeptanz und Kohärenzempfinden sowie einer Abnahme von Pessimismus. Die Lebenszufriedenheit wurde durch die KROT-Behandlung in stärkerem Maße gefördert als durch die KVT-Behandlung. Schlussfolgerungen: Störungsspezifische Behandlungskonzepte scheinen nicht ausschließlich symptombezogene Verbesserungen zu erzielen, sondern darüber hinaus Wohlbefinden zu fördern.
Collapse
|
3
|
|