Embracing informed learner self-assessment during debriefing: the art of plus-delta

The healthcare simulation field has no shortage of debriefing options. Some demand considerable skill which serves as a barrier to more widespread implementation. The plus-delta approach to debriefing offers the advantages of conceptual simplicity and ease of implementation. Importantly, plus-delta promotes learners' capacity for a self-assessment, a skill vital for safe clinical practice and yet a notorious deficiency in professional practice. The plus-delta approach confers the benefits of promoting uptake of debriefing in time-limited settings by educators with both fundamental but also advanced skills, and enhancing essential capacity for critical self-assessment informed by objective performance feedback. In this paper, we describe the role of plus-delta in debriefing, provide guidance for incorporating informed learner self-assessment into debriefings, and highlight four opportunities for improving the art of the plus delta: (a) exploring the big picture vs. specific performance issues, (b) choosing between single vs. double-barreled questions, (c) unpacking positive performance, and (d) managing perception mismatches.

[Debriefing in pediatric emergency care]

Kommunikationsfehler und systembedingte Probleme wirken sich negativ auf Teamarbeit und gemeinsame Entscheidungsfindung aus und können den Patienten Schaden zufügen. Regelmäßige Nachbesprechungen nach kritischen Ereignissen wiederum wirken sich positiv auf die Teamzusammenarbeit und das Patientenoutcome in der Kindernotfallversorgung aus. Das gemeinsame Reflektieren fördert das Lernen, hilft den Teams, sich zu verbessern, und verhindert, dass sich Fehler in Zukunft wiederholen. Dennoch werden Debriefings im präklinischen und klinischen Alltag noch immer qualitativ unzureichend durchgeführt. Gründe dafür sind mangelnde Zeit, Fehlen von erfahrenen Debriefern und fehlende Unterstützung durch Verantwortungsträger. Debriefings können je nach Bedarf zu verschiedenen Zeitpunkten mit unterschiedlicher Dauer stattfinden. Nachbesprechungen können auch rein virtuell oder als sogenannte Hybridveranstaltung durchgeführt werden. Nachbesprechungen sollten sich auf gemeinsames Lernen und das Erarbeiten zukunftsorientierter Verbesserungen konzentrieren. Nicht nur lebensbedrohliche Ereignisse können Nachbesprechungen auslösen, sondern auch potenziell kritische Situationen, wie routinemäßige Intubationen. Debriefing-Skripte fördern eine Strukturierung und ermöglichen selbst unerfahrenen Moderatoren, alle Aspekte zu bearbeiten. Neben der Diskussion schwieriger Abläufe sollten unbedingt positive Leistungen besprochen werden, um diese zu verstärken und das Lernen am Erfolg zu ermöglichen. Dabei sollten die Beweggründe eines Verhaltens erfragt und nicht nur die nach außen sichtbaren Leistungen bewertet werden. Diese Strategie fördert bedarfsgerechtes Lernen und konzentriert sich auf Lösungen. Hilfreich sind dabei spezielle Fragetechniken, echtes Interesse und eine positive Sicherheitskultur.

Difficult debriefing situations: A toolbox for simulation educators

BACKGROUND

Simulation-based education (SBE) has emerged as an essential modality for health professions education. One of the central tenants of effective SBE is reflective practice, typically guided by a facilitated debriefing. The debriefing conversation has the possibility of becoming a difficult conversation based on learner and situation-related factors. Difficult debriefing situations may threaten the learning environment, thus requiring an appreciation and understanding of the various ways that learners may react adversely to simulation and debriefing.

AIM

This article provides a review of the various phenotypes of difficult debriefing situations and a toolbox of proactive and reactive strategies to help guide the simulation educator to manage these situations, with the ultimate goal of achieving learning objectives.